Podcast zur Shiatsu-Studie
19. Februar 2020Corona Krise und die Fünf Elemente
29. März 2020An alle ShenDo Freunde!
Ob im Homeoffice, in Quarantäne oder in Isolation, allein die Verringerung sozialer Aktivität und Social Distancing wirken sich in den gegenwärtig ungewissen Zeiten auf unsere Psyche aus. Gerade wir Shiatsu Praktiker/innen wissen, welch wundervolle Wirkung durch Berührung entsteht, und wie wichtig Körperkontakt für die Seele ist. Daher ist es umso wichtiger, sich im Vorfeld ein paar Gedanken über Präventivmaßnahmen zu machen, bevor einem „die Decke auf den Kopf fällt“ und Niedergeschlagenheit einkehrt. Es gibt hierfür einige sehr hilfreiche und einfache Empfehlungen.
1) Aktivitätsaufbau – das bedeutet, sich Aufgaben zu stellen, die relativ unkompliziert abschließbar sind, wie zum Beispiel Aufräumen, Putzen, Dateien auf dem Rechner sortieren, Backups machen, Fotos sortieren etc. (Den ganzen Tag im Schlafanzug auf dem Sofa verbringen und Nachrichten oder Netflix schauen, ist Aktivitätsabbau und kann zu Niedergeschlagenheit führen.)
4) Sozialer Austausch – Beziehungen zu Familie, Freunden und Bekannten sollten nun nicht einschlafen. Regelmäßig Telefonieren, Skypen, Schreiben usw. ist essenziell.
5) Geregelter Tagesablauf – auch wenn wir uns momentan in einer außergewöhnlichen Situation befinden, ist ein geregelter Tagesablauf ein wichtiger Anker der Stabilität und Struktur. Wer sich zum Beispiel im Homeoffice befindet, sollte sich wenn möglich einen offiziellen Arbeitsplatz einrichten, welcher sich in irgendeiner Form vom Leben zuhause abhebt. Auch das Duschen vor der Arbeit und Kleidungswechsel für den Tag wäre ein Ritual, das eine Struktur bildet. Morgendliches Ölziehen, Nasenspülung und Zungenreinigung wäre auch ein schönes Ritual, um den Tag zu beginnen.
6) Alkohol und andere Rauschmittel – sollten in Maßen konsumiert werden. Ein Kater hebt bekanntlich nicht die Stimmung.
Seid umarmt und ein dickes Gasho,